Die Energiewende geht mit einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel einher. Ihr Erfolg wird zu einem beträchtlichen Maß davon abhängen, ob sozialräumliche Herausforderungen überwunden werden können.
Im Forschungsprojekt „Energiewende im Sozialen Raum“ (ESRa) untersuchen wir die Faktoren, die profitierende von benachteiligten sozialen Räumen unterscheiden, und wie sich diese Faktoren im Hinblick auf eine nachhaltige Regionalentwicklung positiv gestalten lassen.
Dazu führen wir in ESRa zwei vergleichende Fallstudien unter enger Beteiligung von Bürger*innen und Praxispartner*innen durch: in der Metropole Berlin und in der Strukturwandelregion Spree-Neiße in der brandenburgischen Lausitz.
Allgemeine Neuigkeit
Rentabilität & Arbeitsplätze
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05.07.2022
weitere Transformationsanstrengungen. Der Einsatz von neuen Technologien bedingt hierbei den Aufbau neuer Berufszweige. Die Umstrukturierung im Zuge der Energiewende resultiert zwingend in einer Neuausrichtung des Arbeitsmarktes. Diese Studie untersuchte die regionalen und nationalen Veränderungen der stromseitigen Technologieprofile bis 2045 sowie die im direkten Zusammenhang stehenden potentiellen Auswirkungen auf Beschäftigung und Qualifikation.
Andrea Wiesholzer, Mia Wäldchen, Helen Ganal, Kaspar Knorr, Norman Gerhardt, Heiko Thomas, Carlo Jäger, Jonas Teitge
Eine erfolgreiche Energiewende erfordert von den Regionen Niederlausitz und Berlin weitere Transformationsanstrengungen. Der Einsatz von neuen Technologien bedingt hierbei den Aufbau neuer Berufszweige. Die Umstrukturierung im Zuge der Energiewende resultiert zwingend in einer Neuausrichtung des Arbeitsmarktes. Diese Studie untersuchte die regionalen und nationalen Veränderungen der stromseitigen Technologieprofile bis 2045 sowie die im direkten Zusammenhang stehenden potentiellen Auswirkungen auf Beschäftigung und Qualifikation.
Allgemeine Neuigkeit
Einstellungen & Haltungen
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04.04.2022
der Umsetzung der Energiewende in zwei sehr unterschiedlichen Räumen befasst: in
der Metropolregion Berlin und in dem vom Strukturwandel geprägten, dünn besiedelten
Landkreis Spree-Neiße. Untersucht wurden nicht nur Fragen der technischen Umsetzung,
Wirtschaftlichkeit und Wahrnehmung der Energiewende, sondern auch, wie
ein ambitionierter Ausbau und Ausstieg gelingen kann, ohne bestehende Energiewende-
Konflikte zu verschärfen, Verteilungskämpfe auszulösen und gesellschaftliche
Gruppen sozial abzuhängen. Der Fokus lag dabei auf den räumlichen Spezifika, die
unterschiedliche Herausforderungen und Chancen der Energiewende hervorbringen.
Das Projekt war geleitet von der Annahme, dass es sich schlussendlich auf lokaler
Ebene entscheidet, ob die Energiewende gelingt und die nationalen Klimaschutzziele erreicht werden. Dieses Kurzpapier fasst die bisherigen Forschungsergebnisse zusammen
und gibt darüber hinaus einen Überblick über die nötigen Weichenstellungen und
Maßnahmen, für den Weg zu einer gesellschaftlich getragenen Energiewende.
Andrea Wiesholzer, Eva Eichenauer, Janne Irmisch
Das Forschungsprojekt Energiewende im sozialen Raum (ESRa) hat sich mitder Umsetzung der Energiewende in zwei sehr unterschiedlichen Räumen befasst: in
der Metropolregion Berlin und in dem vom Strukturwandel geprägten, dünn besiedelten
Landkreis Spree-Neiße. Untersucht wurden nicht nur Fragen der technischen Umsetzung,
Wirtschaftlichkeit und Wahrnehmung der Energiewende, sondern auch, wie
ein ambitionierter Ausbau und Ausstieg gelingen kann, ohne bestehende Energiewende-
Konflikte zu verschärfen, Verteilungskämpfe auszulösen und gesellschaftliche
Gruppen sozial abzuhängen. Der Fokus lag dabei auf den räumlichen Spezifika, die
unterschiedliche Herausforderungen und Chancen der Energiewende hervorbringen.
Das Projekt war geleitet von der Annahme, dass es sich schlussendlich auf lokaler
Ebene entscheidet, ob die Energiewende gelingt und die nationalen Klimaschutzziele erreicht werden. Dieses Kurzpapier fasst die bisherigen Forschungsergebnisse zusammen
und gibt darüber hinaus einen Überblick über die nötigen Weichenstellungen und
Maßnahmen, für den Weg zu einer gesellschaftlich getragenen Energiewende.
Allgemeine Neuigkeit
Einstellungen & Haltungen
Zukunftspfade & Handlungsoptionen
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23.03.2022
Eva Eichenauer, Janne Irmisch, Dr. Peter Ulrich
Dieses Policy Paper bündelt acht Handlungsempfehlungen, die Ansatzpunkte für Städte und ländliche Räume bieten, um den Weg zur Umsetzung der Energiewende regional vernetzt und gesellschaftlich getragen zu gestalten. Sie richten sich an alle Akteur*innen, die die Energiewende maßgeblich gestalten können, insbesondere Politiker*innen und Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene.
Allgemeine Neuigkeit
Einstellungen & Haltungen
Zukunftspfade & Handlungsoptionen
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23.03.2022
Eva Eichenauer, Janne Irmisch, Dr. Peter Ulrich
Dieser Forschungsbericht diskutiert mögliche Entwicklungspfade für Städte und ländliche Räume in ganz Deutschland. Im Rahmen des ESRa-Projekts wurden für die Stadt Berlin und den Landkreis Spree-Neiße exemplarisch narrative Szenarien zur Umsetzung der Energiewende entwickelt.
Allgemeine Neuigkeit
Zukunftspfade & Handlungsoptionen
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15.02.2022
Regionen Berlin und Spree-Neiße führen, die nicht nur eine Reihe von Vorteilen mit
sich bringt, sondern auch Komprimisse für einige Wirtschaftsakteure fordert.
Bestehende Investitionsmuster reichen nicht aus, um die Energiewende zu finanzieren
und müssen umstrukturiert werden, um zusätzliche Investitionen zu mobilisieren.
Darüber hinaus sind zusätzliche Finanzmittel notwendig, um Forschung und
Entwicklung, Kapazitätsausbau und andere Maßnahmen zu unterstützen und den
Übergangsprozess über die Investitionsausgaben hinaus zu fördern. Potenzielle
Finanzierungsoptionen für die Energiewende in beiden Regionen, einschließlich
öffentlicher und privater Quellen, werden identifiziert. Unter Berücksichtigung
bewahrter Erfahrungen aus anderen Ländern und Bundesländern werden mögliche
Modelle zur Minimierung der Belastung des öffentlichen Haushalts geprüft und
vorgeschlagen.
Dr. Aleksandra Novikova, Jana Karras, Tim Langenhorst
Die Realisierung von Szenarien kann zu einer wirtschaftlichen Umstrukturierung in den Regionen Berlin und Spree-Neiße führen, die nicht nur eine Reihe von Vorteilen mit
sich bringt, sondern auch Komprimisse für einige Wirtschaftsakteure fordert.
Bestehende Investitionsmuster reichen nicht aus, um die Energiewende zu finanzieren
und müssen umstrukturiert werden, um zusätzliche Investitionen zu mobilisieren.
Darüber hinaus sind zusätzliche Finanzmittel notwendig, um Forschung und
Entwicklung, Kapazitätsausbau und andere Maßnahmen zu unterstützen und den
Übergangsprozess über die Investitionsausgaben hinaus zu fördern. Potenzielle
Finanzierungsoptionen für die Energiewende in beiden Regionen, einschließlich
öffentlicher und privater Quellen, werden identifiziert. Unter Berücksichtigung
bewahrter Erfahrungen aus anderen Ländern und Bundesländern werden mögliche
Modelle zur Minimierung der Belastung des öffentlichen Haushalts geprüft und
vorgeschlagen.